Was ist Social Selling und warum sollten Unternehmen in der B2B-Akquise nicht darauf verzichten?

Social Selling nutzt die Social-Media-Kanäle einer Marke, um mit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und mit ihnen eine Beziehung aufzubauen. Social Selling hilft, die eigenen Verkaufsziele zu erreichen und damit den Vertriebserfolg zu steigern.

Social Selling ist moderner Beziehungsaufbau. Die Customer Journey spielt hier eine wesentliche Rolle. Wer in sozialen Medien aktiv mit möglichen Kunden in Kontakt tritt, muss alle möglichen Touchpoints planen und dafür relevanten Content bereitstellen. Eine Marke, die sich im sozialen Umfeld als die „erste“ Marke für einen Interessenten positionieren kann, hat beste Voraussetzungen für einen Verkaufserfolg, wenn der Interessent kaufbereit ist. Damit ergänzt Social Selling als neue Methode des Beziehungsaufbaus die im Vertrieb oft noch vorherrschende Kaltakquise.

Achtung: Social Selling ist kein Spam, also nicht unaufgefordert Fremde in den sozialen Kanälen mit Tweets und privaten Nachrichten bombardieren. Spam ist der beste Garant für das Verfehlen der Vertriebsziele.  Social Selling ist auch nicht das bloße Hinzufügen von neuen Kontakten zur eigenen Adressliste. Beim Social Selling geht es vielmehr darum, die Interaktionen sinnvoll zu gestalten und die eigene Marke als Lösung für ein bestehendes Problem bei der Zielgruppe zu positionieren. Nur so können Vertrauen und Loyalität aufgebaut werden.

9 Kennzeichen von Social Selling:

  • neuer Vertriebsansatz
  • wertvolle Hilfe für Vertriebsmitarbeiter
  • Instrument zur Steigerung des Vertriebserfolgs
  • baut Beziehungen zu potentiellen Kunden über soziale Netzwerke auf
  • ist nicht dasselbe wie Social Media Marketing
  • hat nichts mit Social-Media-Werbung zu tun
  • ergänzt die Kaltakquise optimal
  • sollte in jeden Vertriebs-Funnel integriert werden
  • führt zu einem Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten, die diesen Vertriebsweg noch nicht gehen