Ein Webseite teilt sich in drei Hauptteile auf, und zwar den Header, den Body sowie den Footer. Der Headbereich verfügt in der Regel über eine auffällige Grafik oder auch eine Navigation, während der Body den Content beinhaltet. Der Footer hat in der Regel nur wenig Platz, weil sich dort nur Hinweise zum Ersteller der Webseite befinden. Hier können Webdesigner oder Marketingagenturen, die die Seite erstellt haben, auch einen Link zur eigenen Webseite hinterlegen.

Ein „Footer“ ist somit die Fußzeile eines Dokumentes, welches vom Haupttest losgelöst wird. Auf diesen Dokumeten befinden sich Hinweise zur Navigation oder die Seitentitel. Bei Internetwebseiten ist ein Footer ein spezieller Bereich, der vom Hauptteil der Seite und dem Header getrennt ist. Hier sind Angaben zum Copyright und dem Erstellungsjahr der Internetseite aufgelistet. Manchmal werden auch Footer-Links gesetzt. Da die Startseite in der Regel die stärkste und meiste Linkjuice weitergibt, werden in den Footer viele Backlinks gesetzt, um von möglichst vielen Links auf der Seite zu profitieren. Folglich verfügten viele Links über große Linkpower mit teilweise nur dürftigen Inhalten. Zwar galten Footer-Links lange Zeit als Geheimwaffe für SEOs, jedoch führte eine zu große Verwendung dieser Links zu einer Wertung als Manipulation. Aufgrund des nur begrenzten Platzes im Footer-Bereich, haben Footer nur wenig Funktionalität und können normalerweise sogar ganz vernachlässigt werden, weil die Anwender ganz nach untern auf die Webseite scrollen müssen.

Lange Zeit haben Footer bei der Suchmaschinenoptimierung für eine Verbesserung des Rankings gesorgt. Mittlerweile werden jedoch kaum noch Footer-Links genutzt. Für eine interne Verlinkung kann man sie auch heute noch verwenden, weil Linkjuice der Startseite auf Unterseiten verteilt werden kann. Allerdings trägt dies nicht zur Usability bei, sondern dient lediglich der Orientierung für Bots.